7 Arten von Kollegen, die einem im Arbeitsalltag begegnen

In jedem Bereich des Lebens gibt es Stereotypen. In der Schule ist es beispielsweise der Klassenclown und in der Uni ist es der, der nie zu den Vorlesungen auftaucht. Auch im Arbeitsalltag gibt es Kollegen, deren Verhalten einem Schema gleicht.

I

rgendwann werden wir erwachsen und müssen täglich in die Arbeit – der Ernst des Le- bens beginnt. Spaß beiseite, tatsächlich ist es gar nicht so schlimm. An jedem Arbeits- platz gibt es Kollegen, die einem den Alltag auf ihre eigene Art und Weise versüßen. Dafür

gibt es auch welche, die einem das Arbeiten erschweren. Eines ist sicher: Das Arbeitsleben wird bestimmt nie langweilig.

Die

MAMI

Wir kennen und lieben sie alle: Diejenige (meis- tens ist es eine Frau), die seit Anbeginn dafür sorgt, dass alles passt und schaut, dass es allen gut geht. In der Küche oder im Pausenraum steht oft Kuchen oder anderes Gebäck bereit, welches sie extra am Vorabend für ihre Kollegen gemacht hat. Ja, auch Erwachsene wollen be- muttert werden und einer muss den Job nun mal übernehmen.

Neue Projekte und Aufgaben, die aufwendig sind und viel Zeit erfordern? Ein Traum für diesen Kollegentypen. Sie sind froh, wenn sie ein wenig im Stress sind und viel zu tun ha- ben, denn so fühlen sie sich nützlich und pro- duktiv. Wenn mal weniger zu tun ist, sind sie weniger motiviert die Aufgaben zu erledigen, denn das ist keine Herausforderung für sie. Meistens sind sie die Lieblinge des Chefs.

Fleissige

DER

Schieber

Der

Der erste Gedanke des Schiebers, wenn eine neue Aufgabe ansteht: „Wann muss ich spätestens anfangen?“ In der Schule oder Uni waren sie dafür bekannt, erst einen Tag vor wichtigen Prüfungen zu lernen. In der Arbeit schieben sie alle Aufgaben vor sich hin, gerade so, dass sie noch rechtzeitig damit fertig werden. Sie setzten sich selber nicht unter Druck und so kommen sie gut zurecht.

Und dann gibt es noch diejenigen, die sich gerne vor großen Projekten drücken, in- dem sie einfach mit ihren Kollegen rat- schen oder sich mit anderen unwichtigen Dingen beschäftigen. Sie lieben die Routi- ne, heißt, den normalen und keinerlei stressigen Arbeitsalltag, an den sie ge- wohnt sind. Dieser Kollegentyp versteht sich meist nicht mit dem Fleißigen, der sich mit voller Elan in die Arbeit stürzt.

DrÜCKER

DER

GRUMPy CAT

Die

Dieser Kollegentyp erscheint immer schlecht ge- launt in der Arbeit, selbst wenn alles passt und sein Privatleben gerade nicht besser laufen könnte. Mit ihnen kann sich keiner so recht un- terhalten, weil man sonst selber in das tiefe schwarze Loch gezogen wird. Ob sie ihre Arbeit mögen? Wahrscheinlich eher nicht. Aber immer- hin erledigten sie ihre Aufgaben gewissenhaft und vor allem pünktlich. Miau.

Mit Kollegen ratschen? Man könnte mei- nen, sie werden dafür bezahlt, denn die meiste Zeit verbringen sie nicht am Ar- beitsplatz, sondern auf irgendwelchen Gängen, in der Küche, im Gemeinschafts- raum oder in den Büros von anderen. Sie lieben es, zu reden – sei es nur Smalltalk. Vielleicht hätten sie eine Laufbahn als Psychiater einschlagen sollen. Oder viel- leicht doch als Podcaster?


DER

Schwätzer

Der

spassvogel

Ja, es gibt auch einen Klassenclown am Arbeitsplatz. Dieser sorgt mit seinen Flachwitzen für heitere Lachanfälle, selbst bei denen, die sonst immer nur schlecht gelaunt sind. Er wird von jedem gemocht und steht meist im Mittelpunkt bei Betriebsausflügen oder Meetings. Warum? Er spricht einfach aus, was ihm gerade durch den Kopf geht und gilt da- her als besonders ehrlich und aufrichtig.

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